Video produzieren?

Video produzieren?

Nur ein Video?

Man möge landläufig meinen, dass ein Video produzieren nur das Drücken eines roten Aufnahmeknopfes ist und man hinterher am Laptop zwei, drei Schnitte und Blenden setzen muss und fertig ist das Wunschvideo, welches einem Ruhm, Hochachtung und Bekanntheit beschert. Das funktioniert vielleicht, wenn einem der Inhalt des Videos verrät, wie man sich auf Knopfdruck beamen kann, wie aus Wasser Wein zu machen ist oder warum genau “Dunkle Materie” unser Universum zusammenhält, aber sollten dies nicht gerade die Themen sein, die man durch das audiovisuelle Medium des bewegten Bildes ausdrücken möchte, dann sollte man sich die Frage stellen:

“Wie lässt sich das was ich vorhabe soweit optimieren, dass ich mich mit meinem eigens inszenierten Handy-Video, der zigfach kopierten Template-Animation und der oftmals konzeptlosen Herangehensweise in unserem heutigen, digitalen Zeitalter nicht komplett lächerlich mache?” 😉

Wir haben uns einmal die Mühe gemacht und eine Art “Stichwort-Wolke” zum Thema Bewegtbildmarketing aufbereitet und dort all die Dinge verewigt, die unserer Meinung nach schon immer oder mittlerweile zum Bereich der professionellen Film-/Videoproduktion gehören sollten. Nicht, dass man sie alle gleichzeitig anwenden müsse, aber zumindest sollte man sie soweit als durchaus wichtige und zu beachtende Faktoren stets “auf dem Schirm” haben, wenn man sich überlegt ein bewegtes Bild in die weiten Sphären unseres heutigen Netzes hinausschießen zu wollen.

Video produzieren - Das gehört dazu!

Bewegtbildmarketing bei überRot

Es ist schon nicht ohne, was bei unserer Zusammenstellung da alles zusammen gekommen ist.
So viel, dass es uns teilweise auch noch einmal an den ein oder anderen Stellen überrascht hat und wir unseren Kunden erst Recht gern beratend zur Verfügung stehen wollen, wenn es darum geht, was wo wie und warum überhaupt bei jedem individuellen Projekt zu beachten ist.

Zuletzt ist es nicht selten der Fall, dass das eingeplante Gesamtbudget für das Videoprojekt bereits von ganz allein eine Eingrenzung der Dinge vornimmt, welche angegangen werden sollen; denn “Was kostet so ein Film denn eigentlich?” ist in etwa mit der Frage zu vergleichen: “Was kostet so ein Auto denn eigentlich?“.
Und das lässt sich ja bekanntermaßen auch direkt mit der Summe 2.000,00€ beantworten. Oder? Oder nicht?! 🙂

Die Kosten eines Filmes lassen sich, ebenso wenig, wie die Kosten eines “Autos” solang nicht genauer definieren, bis man konzeptionell, technisch und gesamtqualitativ einen Entschluss gefasst hat, wohin man mit seinem Filmprojekt überhaupt will. Dabei gilt oftmals die Frage: “WIE möchte ich mich nach außen hin darstellen und mich, mein Produkt, mein Unternehmen oder meine Marke der breiten Masse bzw. der gewünschten Zielgruppe präsentieren?

Wir sind der Ansicht, dass ein Video in der heutigen Zeit so behandelt werden muss als würde es in der Primetime um 20.15 Uhr kurz vor’m Beginn des Blockbusters (falls man in der heutigen TV-Landschaft davon überhaupt noch reden darf ^^) laufen.
Denn in unseren digitalen Zeiten ist die Außendarstellung im Netz eine der wichtigsten Faktoren, um wahrgenommen zu werden, präsent zu bleiben und erfolgreich agieren zu können. Und bei der richtigen Verbreitung für die gewünschte Zielgruppe so wichtig wie der TV-Spot um 20.15 Uhr.

Das Gute daran ist: Es muss nicht so viel kosten wie der TV-Spot um 20.15 Uhr.
Und dabei sollte man dennoch unterstreichen: Nein, wer ernsthaft für 400,00€ etwas professionelles produzieren möchte, der sollte vielleicht, nach einem erneuten Blick auf die “Bewegtbild-Wolke der Vielfalt”, besser den Schwager mit dem Camcorder fragen 😉

Was nicht bedeutet, dass man stets auf Teufel komm raus “Hochglanz” produzieren muss, es reicht vollkommen aus auch mal “rough & dirty” auf technischen Schnickschnack zu verzichten, WENN es zum Konzept passt und man erkennt, welcher Umfang damit trotz allem verbunden sein kann, WENN man es richtig machen möchte.

Bewegtbild in all seinen Formen, sei es der klassische Imagefilm, der provokante Werbespot, das schräge Musikvideo oder die stylische Animation, sie alle haben eines gemeinsam:
Im Zeitalter der digitalen Verbreitung über Social-Media-Kanäle, als Werbeform in Display-Kampagnen oder als Aushängeschild der eigenen Homepage und Landingpage sollten sie alle mit viel Engagement, Anspruch, Respekt und Kreativität angegangen werden, um damit provokant, emotional, an den richtigen Stellen informativ, belebend, modern und aussagekräftig zu sein. Und zu guter Letzt: einfach Spaß machen zu schauen.

Wir bleiben dran 🙂